Familienzentrum St. Vitus

Aktuelles

Zurück zu „Aktuelles“

Mit Maria und Josef auf dem Weg nach Betlehem

Bis heute feiern wir die Geburt Jesu an Weihnachten.
Seine Geschichte fing bereits an, bevor er geboren wurde. In Nazareth wohnte eine junge Frau namens Maria. Eines Tages schwebte plötzlich ein Engel vor ihr. Maria erschrak, aber der Engel sagte ihr, dass sie sich nicht fürchten müsse. Er sei von Gott geschickt worden, um ihr zu sagen, dass sie bald ein Kind bekommen würde – ein ganz besonderes. Dieses Kind würde Jesus heißen und alle Menschen würden es den "Sohn Gottes" nennen. Maria wunderte sich: Von wem sollte sie ein Kind bekommen – sie war doch noch gar nicht verheiratet? Doch der Engel erklärte ihr, dass Gott selbst der Vater sei.

Josef, Marias Verlobter, träumte in der Nacht von einem Engel: "Fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen.", sagte dieser, „Das Kind, dass Maria erwartet ist der Sohn Gottes.“ Er befahl ihm, dem Kind den Namen Jesus zu geben. Dieser würde die Menschen froh und glücklich machen. Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel ihm gesagt hatte. Er nahm Maria zur Frau und er würde das Kind Jesus nennen.


Zur gleichen Zeit befahl der römische Kaiser allen Bewohnern in ihre Heimat zu gehen. Er wollte zählen, wie viele Leute in seinem Reich lebten. Sie sollten sich dort in Listen eintragen. Josef musste also in seine Heimat Betlehem – aber er nahm seine Maria mit. Der Weg war sehr beschwerlich, da Maria hochschwanger war.

Diesen Weg stellen wir mit den Figuren, die die Kinder mitgestaltet haben, nach. Gesichter sind bewusst nicht aufgemalt worden, da der Gesichtsausdruck bei diesem langen und beschwerlichen Weg sich öfters ändern kann. Von traurig bis müde, von glücklich bis erschöpft.

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit!

Heike Brink, 14.12.2020

Bleiben sie auf dem Laufenden: RSS-Feed Telegram-Channel E-Mail