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Die Vorschulkinder lernen die Perlen des Glaubens kennen
Vielleicht haben Sie schon einmal von den Perlen des Glaubens gehört. Der schwedische Bischof Martin Lönnebo hat diese „Gebetshilfe“ entwickelt, um eine Verbindung zwischen dem Glauben und der Umsetzung im Alltag zu ermöglichen.
Auf einem Armband sind insgesamt 18 unterschiedliche Perlen aufgezogen. Jede dieser Perle hat eine besondere Bedeutung. Jede einzelne Perle besprechen wir anhand von unterschiedlichen Methoden.
Ich Perle
Du bist ein Mensch, kostbar und einzigartig und unendlich wertvoll.
Mit den Kindern haben wir die Ich-Perle anhand der bibl. Geschichte:
Jesus, segnet die Kinder erarbeitet.
In einer Schatzkiste war ein Spiegel versteckt, die Kinder wurden aufgefordert, sich als Wertvolles zu entdecken.
Gottesperle
Im Erntedankwortgottesdienst haben wir uns intensiv mit der Gottesperle auseinandergesetzt. Wir haben Gottes Schöpfung bestaunt.
Gottesperle – die goldene
Kugel steht für Gott –
Die Gottesperle ist
die größte am Perlenband.
Gott ist unendlich groß
und er hat alles erschaffen.
Sechs Perlen der Stille
Die Perlen der Stille sind auf dem Armband zwischen den anderen Perlen verteilt. Sie sollen zum Innehalten eingeladen werden. Anhand von Meditationsübungen, Phantasiereisen motivieren wir die Kinder, zur Ruhe zu kommen. Die Stilleperlen hanben wir in Themen eingeteilt. Zum Beispiel gab es die Stille im Advent oder die Stille im Winter oder
Die Stille in der Bibel
Hier wird die Geschichte aus der Bibel von der Tempelreinigung erzählt (vgl. Lukas19,45-48).
Jesus ist entsetzt, dass das Haus Gottes als Markthalle missbraucht wird. Er ist wütend auf die Händler, die lautrufend ihre Waren verkaufen. Das Haus Gottes soll ein Ost sein, an dem die Menschen beten und in Stille mit Gott reden können.
Die Wüstenperle
Die Wüstenperle ist die gelbe Perle am Perlenarmband.
Bei dem Wort Wüste fallen uns Sand, stechende Sonne, Hitze und Trockenheit ein. Die große Wüstenperle soll uns an „Wüstensituationen“ erinnern. Manchmal fühlen wir uns traurig, wie verlassen in der Wüste. Und da ist es gut zu wissen, dass wir nicht allein sind, dass wir eine Familie haben, einen guten Freund an unserer Seite und GOTT immer bei uns ist.
Die drei Geheimnisperlen
Überall gibt es Geheimnisse. Geheimnisse in der Natur, Geheimnisse in biblischen Geschichten oder es gibt Geheimnisse, die ich niemanden erzählen möchte. Diese Geheimnisse kann ich aber immer Gott anvertrauen.
Die drei Geheimnisperlen haben wir den Kindern anhand von der Pfingstgeschichte erzählt. Das Geheimnis der fremden Sprachen und der Feuerzungen wird mit den Kindern anschaulich besprochen.
Gebet:
Lieber Gott, du kennst mich gut
und das macht mir großen Mut.
Du weißt alles über mich
das macht mich stark: Ich glaub an Dich!
Perlen der Liebe
Zur Liebe gehören immer zwei Personen, ein ICH und ein DU. Deswegen gibt es bei den Perlen der Liebe 2 rote Perlen.
In Gesprächen haben wir das Thema Liebe und Herz besprochen. Anschließend durften die Kinder ein Herz legen und dieses verzieren.
Perle der Nacht und Perle der Auferstehung
In der Karwoche haben wir mit den Kindern anhand des Kreuzweges und der Ostergeschichte diese beiden Perlen mit den Kindern besprochen.
Wenn es Nacht ist, dann ist es dunkel. So wie die Perle der Nacht. Manchmal ist es in unserem Leben auch dunkel, dann wenn wir traurig sind oder mal Angst haben.
Die große weiße Auferstehungsperle steht für den Weg vom Tod zum Leben, von der Verzweiflung zur Hoffnung, von der Finsternis zum Licht.
Die Taufperle
Gebet:
Lieber Gott, ich danke dir, dass ich getauft bin und dein Kind sein darf.
Einige Kinder, die ich kenne, sind nicht getauft.
Manche glauben gar nicht an dich, manche ganz anders als wir.
Danke, dass du auch die lieb hast, die dich nicht kennen, oder die ganz anders über dich denken als wir.
Aber das Wichtigste ist, dass du für uns alle da bist. Amen
Perle der Gelassenheit
Während des Abschlussgottesdienstes haben wir die Perle der Gelassenheit kennengelernt und haben unser Armband „Perlen des Glaubens“ bekommen.
Was steckt denn in dem Wort gelassen?
Gelassen in die Zukunft gucken, denn ihr habt schon vieles gelernt, ihr kennt euch in vielen Bereichen aus.
Sich auf etwas Neues einlassen: Ihr lernt eure Schule nach den Ferien kennen, eure neue Lehrerin oder Lehrer und auch andere Kinder.
Sich verlassen können, auf eure Eltern, die für euch da sind, wenn ihr Hilfe braucht, die für euch sorgen.
Den Kindergarten verlassen: Ihr verlasst den Kindergarten, den Gruppenraum, eure Erzieher.
Sich auf Gottes Begleitung verlassen: Im Kindergarten durftet ihr viel über Gott erfahren, dass Gott euch liebt. Er ist auch bei euch, wenn ihr jeden Tag in die Schule geht und er begleitet euch ein Leben lang.
Danke, dass du uns Gelassenheit schenkst
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